Shopify Suchmaschinenoptimierung - 15 Schritte zum Erfolg
Unter der Shopify Suchmaschinenoptimierung versteht man den Prozess um mit einem Shopify Store in den großen Suchmaschinen wie Google & Co besser gefunden zu werden. Hier präsentiere ich eine detaillierte Schritt-für-Schritt Anleitung für erste Erfolge und eine bessere Auffindbarkeit in den Suchergebnissen. Hier zeige ich Schritt für Schritt auf, wie es geht und gebe SEO Tipps aus der Praxis!
In der Vergangenheit haben es etliche Shops auf diesem Wege geschafft sehr effizient Neukunden zu gewinnen und auch ich generiere für meine Kunden und eigene Projekte täglich Umsatz über Google, Bing, DuckDuckGo und weitere Kanäle. Die Tipps und Ratschläge sind also erprobt und haben sich in den letzten Jahren bewiesen.
Suchmaschinenoptimierung unterliegt einem konstanten Wandel, weshalb ich hier nur die Tipps veröffentlichen werden, die aller Voraussicht nach dem Zahn der Zeit widerstehen werden. Die Shopify SEO Best Practices warten!

Wer ich bin und was mich befähigt über die Shopify Suchmaschinenoptimierung zu sprechen

Hallo, gerne möchte ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Silvan Mundorf, bin 1990 in Köln geboren und beschäftige mich bereits seit meinem 18. Lebensjahr beruflich mit SEO. Mittlerweile betreibe ich eine Hand voll erfolgreicher Shopify Projekte in eigenem Namen und unterstütze Kunden in vielen Bereichen des E-Commerce. Mein absolutes Steckenpferd ist dabei die Suchmaschinenoptimierung.
Einen eigenen Shopify Shop von 0 aufzubauen und durch SEO Umsätze zu generieren habe ich etliche Male geschafft und möchte hier einige Tipps zum Besten geben, die hoffentlich helfen die ersten Erfolge verbuchen zu können.
Im Bereich E-Commerce habe ich die gesamte Wertschöpfungskette durchlaufen. Beispielsweise sind die folgenden Bereiche zu nennen:
- Entwicklung und Design des Shops
- Content Creation
- Warenbeschaffung
- Logistik
- Automatisierung von Prozessen
- Conversion Rate Optimierung
- Shopify SEO
- Search Engine Advertising
- Affiliate Marketing
- Kauf von E-Commerce Projekten
- Verkauf von E-Commerce Projekten
Neben dem Betrieb eigener Projekte biete ich mein Know How, meine Erfahrung und Arbeitszeit als E-Commerce Berater an.

Die große Herausforderung beim Shopify SEO

Shopify gehört zu den beliebtesten Shopsystemen unserer Zeit und es wird von Tag zu Tag populärer. Ursprünglich als Lösung für Startups und für noch junge Unternehmen gedacht, betreiben heute auch große und börsennotierte Businesses ihren Onlineshop mittels Shopify.
Wer sich für Shopify entscheidet, greift zu einem Shopsystem mit integriertem CMS, das einem viele Sorgen abnimmt, durch großartige Apps erweitert werden kann und von einem erfahrenen Team ständig weiterentwickelt wird.
Man lässt sich allerdings auch eine Template-Sprache ein, für die es noch nicht viele Experten gibt. Die Shopify-Templates sind in liquid geschrieben, die auf Ruby basiert. Hier betreten viele Entwickler Neuland.
Hinzu kommt, dass Shopify in einigen Belangen sehr starr ist und kaum Flexibilität bietet. Beispielsweise ist man nicht bedingungslos frei in der Gestaltung der URLs, der Sitemap, der robot.txt und einigen anderen Bereichen. Als SEO muss man hier kreativ werden und sich mit der Situation arrangieren.
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Die wichtigsten Schritte bei der Shopify Suchmaschinenoptimierung

Im Grunde unterscheidet sich ein gut optimierter Shopify Shop nicht von Shopware, WooCommerce, Magento & Co. Lediglich das technische Know How zur Umsetzung ist ein anderes und es müssen einige Kniffe beachtet werden. Damit das nicht zum Problem wird, anbei die wichtigsten Schritte für die Shopify Suchmaschinenoptimierung aus der Praxis.
Die richtigen Keywords finden + clustern

Im Bereich SEO startet alles mit den richtigen Keywords. Wer hier auf das falsche Pferd setzt,ist von Anfang an auf verlorenem Posten. Besonders bei E-Commerce Projekten ist, dass man hier eine breite Auswahlmöglichkeit hat und priorisieren muss.
In einem ersten Schritt sollte man die transaktionalen Keywords in einer guten Keyword Recherche ausfindig machen.
Unter die transaktionalen Keywords fallen jene, die mit einer Kaufintention in die Suchmaske der Suchmaschine eingegeben werden. Online Shops sind das natürliche Ziel von den Suchenden und hier ist die Wahrscheinlichkeit einen Kauf zu generieren am höchsten.
Folgende Keywords stehen beispielhaft für diese Kategorie:
- Bratpfanne kaufen
- Bratpfanne bestellen
- günstige Bratpfanne
- geriffelte Bratpfanne kaufen
- Bratpfanne 30 x 40 Gußeisen kaufen
Ich glaube es ist klar was ich meine.
Wer eine solche Suchanfrage stellt, steht unmittelbar davor eine Bestellung zu tätigen und sucht nur noch einen passenden Shop.
Anschließend begibt man sich einen Schritt weiter von der Transaktion weg und bedient die Menschen, die wissen, dass sie eine Bratpfanne benötigen, sich aber noch unschlüssig sind welche.
Dabei handelt es sich um Suchbegriffe wie beispielsweise:
- welche Pfanne für Steak
- langlebige Pfanne
- Pfanne mit der besten Beschichtung
- die beste Gemüsepfanne
Durch viel guten Content zeigt man den Suchmaschinen, dass man das Thema der angebotenen Produkte ganzheitlich abbildet und DER Ansprechpartner auf dem Gebiet ist. Nach und nach sollte man ein Angebot für jedes recherchierte Keyword haben, auch wenn das Suchvolumen nicht besonders groß ist.
Im Rahmen der Suche nach Keywords sollte man diese direkt clustern. Darunter versteht man das Zusammenfassen der Keywords in Themengebiete, die zueinander gehören und in einem Text behandelt werden können.
Ein Cluster könnte beispielsweise aus folgenden Keywords bestehen:
- Pfanne mit abnehmbarem Griff
- Pfanne abnehmbarer Griff
- Bratpfanne mit abnehmbarem griff
- Pfanne Griff abnehmbar
- Pfanne Induktion abnehmbarer Griff
- Pfannen Set abnehmbarer Griff
- beste Bratpfanne mit abnehmbarem Griff
Das kann entweder per Hand und nach logischem Verstand erfolgen, oder man lässt sich von einem SEO Tool wie Surfer SEO unterstützen.

Die URL-Struktur planen

Die URL-Struktur ist ein sehr wichtiger Baustein bei der Shopify Suchmaschinenoptimierung. Leider ist man mit dem Shopsystem nicht 100% frei was die Gestaltung der URLs angeht. Beispielsweise werden Kategorien immer unter domain.tld/collections/ angelegt. Möchte man also die Kategorie “Induktionspfannen” anlegen, kann diese nicht unter domain.tld/induktionspfannen sein, sondern nur unter domain.tld/collections/induktionspfannen. Produkte hingegen finde sich immer unter domain.tld/products/ und Contentseiten unter domain.tld/pages/.
Leider gibt es hier aktuell unverständlicherweise keine Möglichkeit das zu ändern.
Dennoch die die Planung der URL-Struktur sinnvoll und bringt frühe Klarheit.
- Welche Kategorien soll es geben und wie heißen sie?
- Welche Content-Seite soll wohin verlinken?
- Wie baut man die Navigation auf?
- Gibt es Unterkategorien?
Die Strukturierung der URLs sollte stets darauf optimiert werden, dass sie logisch ist, die Links möglichst kurz sind und keine unnötigen Unterordner entstehen.
Im Idealfall kann man sich die URL gut im Kopf merken und aus ihr ist ersichtlich, welche Inhalte unter ihr zu finden sind.
Unter Marketern sagt man, dass die URLs “sprechend” sein müssen.
Zu Beginn ist man frei in der Auswahl der URLs und das muss genutzt werden. Später zahlt sich hier eine gute Planung aus. Muss die Struktur bei laufenden Projekten geändert werden birgt das ein hohes Risiko und erfordert viel gewissenhafte Arbeit.
Google hat bereits vor langer Zeit bestätigt, dass die URL einer der Google Ranking Faktoren ist.
Die Meta-Daten korrekt anlegen

Unter den Meta-Daten versteht man:
- den Meta-Titel
- die Meta-Beschreibung
- die Meta-Keywords
Wer hier ein paar einfache Ratschläge beherzigt, wird hier keine Fehler begehen.
Der Meta-Titel
Der Meta-Titel ist die Überschrift der Seite, die als Vorschau in den Suchergebnissen angezeigt wird.
Bei der Erstellung des Meta-Titels ist vor allem wichtig, dass das wichtigste Keyword möglichst am Anfang auftaucht. Möchte man also für “Bratpfanne kaufen” gefunden werden, sollte genau dieses Keyword die ersten beiden Wörter des Meta-Titels bilden. Darüber hinaus sollte er grob aus 55 bis 70 Zeichen bestehen und die Aufmerksamkeit des Suchenden erhaschen.
Um das zu erreichen findet man online viele Tipps:
- Zahlen einbauen
- Capslock
- Ausrufungszeichen
- und vieles mehr
Davon halte ich wenig. Aufmerksamkeit bekommt man, indem man etwas anders macht als die Konkurrenz. Aus diesem Grund wird man nicht darum kommen einen Blick auf die Meta-Titel der Mitbewerber zu werfen und anschließend zu entscheiden, wie man hier aus der Masse herausstechen kann.
Die Meta-Beschreibung
In der Meta-Beschreibung (Meta-Description)hat man die Möglichkeit dem Suchenden weiteren Informationen über das was sich hinter dem Link verbirgt zu geben. Auch hier ist es sinnvoll das Keyword einzubauen. Laut Google wirkt sich das nicht direkt auf die Platzierung in den Suchergebnissen aus, aber die gesuchten Keywords werden fett markiert, was die Klickrate erhöht.
Die Länge der Meta-Beschreibung sollte zwischen 130 und 150 Zeichen liegen und sie hat das Ziel den Suchenden neugierig zu machen und zum Klick anzuregen.
Die Meta-Keywords
Meta-Keywords sind an keiner Stelle für Benutzer der Suchmaschine sichtbar. Sie liefern ausschließlich Informationen an die Crawler.
Passend dazu: Wie funktioniert eine Suchmaschine?
Google hat jedoch bereits verkündet, dass sie ignoriert werden. Da es aber noch mehr Suchmaschinen gibt, empfehle ich sie dennoch zu pflegen. Gegen kostenfreie Besucher von beispielsweise Bing hat wohl kaum jemand etwas.
Hier trägt man einfach alle für den Inhalte relevanten Keywords mit einem Komma getrennt ein.
Wer sich bei den Meta-Daten unsicher fühlt, wirft einen Blick auf meine ausführliche Onpage Optimierung Checkliste.
Die Ladegeschwindigkeit von Shopify

Shopify hält einige Überraschungen für uns bereit, wenn es um den Pagespeed geht. Vor allem Online-Händler müssen darauf achten, dass der Shop so schnell wie möglich lädt. Die Ladegeschwindigkeit ist nicht nur ein wichtiger Ranking Faktor, sondern beeinflusst auch im entscheidenden Maß die Bestellrate der Kunden. Niemand hat Lust lange auf eine ladende Website zu gucken. Es gibt einige Studien zu dem Thema die gezeigt haben, dass bei zunehmender Ladezeit immer Menschen zurück zu den Suchergebnissen gehen und ihre Bestellung lieber in einem anderen Shop aufgeben. Das ist eine Katastrophe!
Bei Shopify ist es leider so, dass die Optimierung der Ladegeschwindigkeit umständlich und nur mit fundierten Liquid-Kenntnissen möglich ist.
Eine zusätzliche Herausforderung ist, dass Onlineshops aufgrund der hochauflösenden Produktbilder und der Kategorien mit vielen Produkten eine umfangreiche Datenmenge zu dem Besucher senden müssen.
Hier sollte man sich in jedem Fall an einen Experten wenden, der sein Handwerk versteht.
Zwar gibt es ein paar Shopify Apps die den Pagespeed optimieren, in jedem Fall den ich bisher gesehen habe waren die Ergebnisse davon allerdings ungenügend.
Messen würde ich die Ladegeschwindigkeit immer mit PageSpeed Insights. Das Tool stammt aus dem Hause Google und liefert somit die für die Suchmaschine aussagekräftigsten Daten.
Beim Shopify SEO kämpft man meist bei der Verbesserung der Ladegeschwindigkeit mit den folgenden Faktoren:
- zu viele große Bilder
- kein LazyLoad
- zu viel CSS
- zu viel Javascript
- zu viele http-Requests
- die Richtige Reihenfolge beim Laden der Elemente
- Renderingblockierende Elemente
Technische Fehler

In Onlineshops kommt es immer wieder zu zahlreichen Fehlern. Noch nie habe ich ein Kundenprojekt übernommen, bei dem es keine gab und selbst bei neu aufgesetzten Shops sorgt häufig das CMS oder ein Baukastensystem für die ersten Probleme.
Vor allem defekte Verlinkungen, doppelte Inhalte, nicht indexierbare Seiten, fehlende Verlinkungen, eine unvorteilhafte Verteilung der Überschriften, die Mobile-Friendliness, Meta-Daten und Alt-Tags sind immer wieder auftretende Probleme die dringend behoben werden müssen und die Auffindbarkeit des gesamten Shops negativ beeinflussen.
Die technische Suchmaschinenoptimierung stellt Mitarbeiter und Freelancer oft vor eine Herausforderung, denn hier braucht man nicht nur ausreichende Erfahrung, sondern auch kostspielige SEO-Tools.
In Shopify kommt hinzu, dass einige Baustellen nicht, oder nur auf Umwegen behoben werden können.
Gerne biete ich auf diesem Bereich meine Unterstützung an!
Die richtige Textlänge

In vielen Fällen haben E-Commerce Unternehmen zu wenig Text. Meist schlägt man sich bereits genug mit dem Import von Produkten, der Warenwirtschaft und dem Tagesgeschäft herum. Produktbeschreibungen zu optimieren und umfangreiche Texte für Kategorien zu entwerfen ist zweitrangig. Dabei sind gut optimierte Texte in der richtigen Länge essentiell um gut gefunden zu werden – vor allem mit einem Shopify Shop.
Bei der Textlänge sollte man sich an den Texten orientieren, die die Konkurrenz auf den ersten 5 Plätzen für das gewünschte Keyword präsentiert.
Einzigartige Bilder

Für einen Onlineshop sind die Bilder besonders wichtig. Der Kunde hat keine Möglichkeit die Produkte zu begutachten und muss sich auf die Bilder und eventuell Videos verlassen. Auch für Suchmaschinen sind Bilder wichtig und werden ausgewertet. Findet man hier die gleichen Bilder wie beim Hersteller oder anderen Händlern, ist das ein schlechtes Zeichen. Man sollte sich stets die Mühe machen und einzigartige Bilder schießen, an denen man die Rechte hält.
Sollte das nicht möglich sein, ist es zumindest angebracht die verwendeten Bilder zu bearbeiten, die EXIF-Daten zu entfernen und so den Eindruck einzigartiger Bilder zu erwecken.
Auf diese Weise kann man auch die Dateigröße positiv beeinflussen und somit einen Beitrag zur Ladegeschwindigkeit leisten.
Die Bilder für Google & Co optimieren

Man sollte es den Suchmaschinen immer möglichst einfach machen die präsentierten Inhalte zu verstehen. Bei Bildern funktioniert das vor allem über die folgenden drei Faktoren:
- Name der Datei
- Titel des Bildes
- Alt-Beschreibung des Bildes
Auch die Größe sollte optimiert werden. In der Regel nützt es nichts wenn ein Bild besonders hochauflösend hinterlegt und dann aber in 800×600 angezeigt wird. Der Browser muss es dann runterrechnen und kostbare Ladezeit geht verloren. Bei jedem Bild sollte man sich deshalb Gedanken über die ideale Größe machen.
Auch das korrekte Dateiformat ist wichtig. Moderne Format wie WebP reduzieren die Dateigröße.
Bilder die unter der Faltlinie platziert sind, sollten unbedingt erst im Nachgang geladen werden. Somit kann sich erst um wichtige Elemente gekümmert werden.
Keywords optimieren
Keywords spielen bei der Suchmaschinenoptimierung und bei Shopify eine sehr wichtige Rolle. Doch wie baut man sie am besten ein? Viele Jahre hat man hier mit Ratios und Formeln wie WDF * IDF experimentiert. Praktiker orientieren sich lieber daran was aktuell gut funktioniert. Ein Blick in die Top 5 für das Keyword verrät, welche Suchbegriffe und thematisch relevanten Wörter wichtig sind und in den Text eingewoben werden müssen.
Dabei handelt es sich meist aus eine Mischung aus LSI-Keywords, NLP-Keywords und Suchbegriffen mit Suchvolumen, dessen Suchintention zu dem angebotenen Inhalt passt.
Wer SEO Texte schreiben möchte, muss sich besonders mit diesem Thema auseinandersetzen, auch wenn die OnPage Optimierung noch viele weitere Teilaspekte betrifft.
Interne Verlinkungen
Die Besucher und auch die Crawler müssen sich gut durch die Website bewegen können. Interne Verlinkungen spielen hier eine wichtige Rolle. So bezeichnet man Links, die auf andere Inhalte der eigenen Seite verweisen. Mit ihnen kann die Sichtbarkeit entscheidend verbessert werden und über Ankertexte und Link-Titel Informationen über die Inhalte präsentiert werden.
Sie sind eine gute Möglichkeit um auch mit einem geringen Budget Erfolge zu erzielen und in einem SEO Audit achte ich vor allem bei größeren Projekten sehr auf diesen Faktor.
Hier ist die Google Search Console ein wichtiges Tool, denn hier findet man interne Links besonders einfach und schnell.
Externe Verlinkungen
Google war die erste Suchmaschine die Verlinkungen von anderen Websites bei der Vergabe der Platzierungen berücksichtigt hat. Dieser entscheidende Faktor hat das Unternehmen zu dem enormen Erfolg befähigt, das es heute hat.
Mittlerweile wird nicht mehr nur plump die Anzahl der Links zum eigenen Online Shop, sondern auch deren Qualität bewertet.
Ohne hochwertige Verlinkungen wird man in einem umkämpften Markt nicht gefunden werden und aller Voraussicht nach wird sich das in Zukunft auch nicht ändern.
Mehr Backlinks aufzubauen ist allerdings schwierig, vor allem für Shopify-Projekte. Sie werden besonders ungerne von Webmastern verlinkt. Es gibt aber dennoch einige Möglichkeiten beim Shopify SEO gute Backlinks zu ergattern.
Im Rahmen meiner monatlichen SEO Betreuung kümmere ich mich für meine Kunden selbstverständlich auch um die Offpage Optimierung.
Strukturierte Daten

Google hat angekündigt in Zukunft verstärkt darauf zu achten, dass Strom gespart wird. Das passiert vor allem darüber, dass die Crawlraten sinken und sich Suchmaschinen wie Google darauf verlassen, dass man ihnen die Daten besser aufbereitet. Strukturierte Daten teilen ihnen mit, was für Texte man präsentiert. So können sie auf den ersten Blick erkennen, was eine Adresse, ein Markenname, ein doppeldeutiges Keyword, ein Autorenname und vieles mehr ist.
Es lohnt sich hier etwas mehr Zeit bei der SEO-Optimierung zu investieren und die Inhalte aufzubereiten. gerade bei der Shopify Suchmaschinenoptimierung sollten Produktnamen, Kategorien, Preise, Verfügbarkeiten, Lagerorte & mehr gekennzeichnet werden.
Ein nützlicher Blog?

Die Spatzen pfeifen es seit Jahren von den Dächern: Man braucht einen Blog!
Blödsinn.
Nicht jedes Unternehmen muss sich zwingen regelmäßig über völlig belanglose Dinge zu berichten, die ohnehin niemand liest.
Einen Blog sollte es nur dann geben, wenn dort auch coole Themen zu finden sind. Ist das nicht der Fall, sollte man die Ressourcen lieber an anderer Stelle investieren.
Wer sich für einen Blog entscheidet, sollte es seriös angehen, eine gründliche Keyword-Recherche erstellen, auf die Meta-Daten achten, den Autor nennen – am besten mit Link zu seinen Social Media Profilen – und die Leser durchdachte zu Kategorieseiten oder Produkten leiten wo sie eine Transaktion durchführen können.
Auf der E-Commerce Plattform Shopify ist der Aufbau eines technisch sauberen Blogs eine Herausforderung. Hier gibt es ohne Kenntnisse in der Themesprache liquid nicht viele Anpassungsmöglichkeiten.
Inhalte aktuell halten

Viel wichtiger als ein Blog ist, dass die Inhalte auf der Online-Präsenz aktuell gehalten und gut gepflegt werden. Alte informationen sind Ballast im Internetzeitalter. Wenn Google aber sieht, dass Texte regelmäßig geupdated und erweitert werden, stärkt dies das Vertrauen. Auch die Besucher werden es zu schätzen wissen, wenn man sich darauf verlassen kann, dass die geteilten Infos nicht schon längst überholt und veraltet sind.
Vor allem die wichtigsten Texte sollten in einem regelmäßigen Rhythmus analysiert und gegebenenfalls verbessert werden.
Die 8 wichtigsten SEO-Apps für Shopify

Einer der Vorteile von Shopify ist, dass man nicht alles selber entwickeln muss. Es gibt bereits einige gute Apps, die für vergleichsweise kleines Geld den Funktionsumfang erweitern können.
Die Reihenfolge ist beliebig.
- Site Booster
Dieses Plugin listet den Shop in verschiedenen Branchenbüchern wie Google Maps, Bing MAps, Yelp, FourSquare, Yahoo! Maps und einigen mehr. - Benchmark Hero
Mit Benchmark Hero kann man ein kleines SEO Site Audit durchführen und den Shop auf gängige Fehler untersuchen. - Smart SEO
Wer strukturierte Daten hinzufügen möchte, auf der Suche nach defekten Links ist und die Sitemap organisieren will, wird mit dieser Shopify App glücklich. - SEO Image Optimizer & Resizer
Etliche Bilder hochgeladen, aber das Optimieren vergessen? Diese App kann sie zuschneiden, komprimieren und mit Alt-Tags versehen. - Fire AMP
Mit diesem Plugin kann man sehr leicht das Googie Mobile Caching via AMP einrichten. - SEO HTML und XML Sitemap
Die Sitemap ist für Onlineshops ein wichtiger Rankingfaktor. Mit diesem Plugin kann man sie in Shopify gut handhaben. - SEOMetriks
Einblick in die wichtigsten Metriken, die Trafficentwicklung und aktuellen Rankings. - EasySlide Accordion tabs & FAQ
Lange Beschreibungen und FAQ-Bereiche kann man mit diesem Plugin in ein schönes Akkordeon verwandeln.
Abschließende Worte

Shopify SEO ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Aus Kundenprojekten und eigenen Unternehmungen weiß ich, wie man die Konkurrenz schlagen und hunderttausende Besucher im Monat aus der Google-Suche gewinnen kann.
Sehr gerne biete ich meine Dienstleistung an. Dazu brauche ich nur ein paar grundlegende Informationen über den Shop und Kontaktdaten.
In Ruhe werde ich mir das aktuelle Potential anschauen, einen Blick auf die Konkurrenz werfen und im Anschluss Kontakt aufnehmen.