Wichtiger als alle Faktoren einzeln zu berücksichtigen ist mit Sicherheit, über sie ein Gespür dafür zu bekommen, wie Google (und andere Suchmaschinen) denkt und arbeitet. 

Hat man das geschafft, muss man nicht ständig nach der neuesten Liste an Rankingfaktoren suchen, sondern kann mit dem erworbenen Hintergrundwissen Websites so optimieren, dass sie auch in ferner Zukunft noch relevant sind und gut aufgefunden werden können. 

Die von mir gewählte Reihenfolge der Faktoren lässt keinen Rückschluss auf deren Relevanz zu. 

Am Ende des Textes finden Sie die aus meiner Sicht aktuell wichtigsten Suchmaschinenoptimierung (SEO) Ranking Faktoren aufgelistet.

Meine Unterteilung der Google Ranking Faktoren

Wer die Google Ranking Faktoren kennt, kann sie beinflussen

Da es eine riesige Vielfalt an Rankingfaktoren gibt, habe ich sie unterteilt. Die Unterteilung ist teilweise subjektiv und andere SEOs würden mir wahrscheinlich nicht in allen Punkten zustimmen. Das liegt vor allem an unterschiedlichen Blickwinkeln und daran, dass viele Faktoren mehrere Teilbereiche der Suchmaschinenoptimierung berühren. 

Ich unterteile die Google Ranking Faktoren wie folgt: 

Nachfolgend werde ich die einzelnen Faktoren genau benennen und darauf eingehen, worauf bei ihnen zu achten ist.

Die Domain Google Ranking Faktoren

Die Domain spielt eine wichtige Rolle wenn es um SEO geht und Google zieht viele Informationen aus ihr heraus.

Das Alter der Domain

In verschiedenen Case Studies wurde gezeigt, dass das Alter einer Domain eine Rolle spielt. Bevor besonders neue Domains in die Google Suchergebnisse aufgenommen werden, muss häufig eine relativ lange Zeit vergehen. Alte und etablierte Domains genießen jedoch das Vertrauen von Google. 

Aus einem von Google angemeldeten Patent geht hervor, dass das Unternehmen registriert, an welchem Datum eine Domain registriert wurde.

Hier hilft nur warten, oder der Kauf einer bereits gealterten Domain mit Historie. 

Die Länge der Domain

Kurze Domains ranken besser. Hier ist allerdings nicht klar, ob es tatsächlich an der Anzahl der Zeichen liegt. Unternehmen die kurze und prägnante Domains haben, geben häufig mehr Geld für Marketing aus. 

In jedem Fall sollte man darauf achten, dass Kunden und Interessenten sich die Domain gut einprägen können. Google zeigt tendenziell eher kurze Domains in den SERPs.

Keyword der Domain

Noch vor einigen Jahren war eine Domain mit dem gewünschten Keyword (Was sind Keywords?) sehr wertvoll. Im Laufe der Zeit wurde dieser Faktor zwar immer weiter geschwächt, dennoch sieht man viele Domains mit einem exakten Keyword (exact match domain) in den Suchergebnissen. 

Hier ist zu erwarten, dass der Google Algorithmus dieses Kriterium in Zukunft schwächer bewerten wird.

Die TLD

TLD steht für Top Level Domain. Damit ist der letzte Abschnitt hinter dem Punkt gemeint. In meinem Fall lautet die Domain silvanmundorf.de. Hier ist die TLD “de”. Es gibt eine sehr lange Liste von TLDs und viele von ihnen kommen nur sehr selten in den Suchergebnissen vor. 

Wer in Deutschland gefunden werden will, sollte sich an die gängigen TLDs (de, com, net, info) halten.

Die Technik / Sicherheit Google Ranking Faktoren

Der Pagespeed ist einer der wichtigsten Google SEO Faktoren

Die technische Seite wird häufig von SEOs und Websitebetreibern vernachlässigt. Aus diesem Grund habe ich sie vor den gängigen Faktoren aufgelistet. Hier kann man viele Fehler machen und bei guter Arbeit die entscheidenden Vorteile in einer direkten Konkurrenzsituation bieten.

Mobile Optimierung

Seit vielen Jahren ist klar, dass Mobile Traffic immer wichtiger und präsenter wird. Bereits 2016 sprach Google offiziell von “Mobile-first Indexing”. Damit ist gemeint, das vornehmlich die mobile Version einer Website gecrawlt und ausgewertet wird. 

Wer seine Website nicht für alle gängigen mobilen Endgeräte optimiert hat, sollte das schleunigst nachholen. Wer nicht mobile friendly ist, wird verlieren!

Der Pagespeed

Niemand hat Lust auf lange Ladezeiten und Google hat bereits bestätigt, dass die Ladegeschwindigkeit ein offizieller Rankingfaktor ist. Je schneller eine Website lädt, desto besser. Es liegt nahe, dass Google hier auf das eigene Tool PageSpeed Insights zurückgreift. 

Hier sollte der Wert für Mobile und Desktop idealerweise über 90 liegen, zumindest aber über dem der Konkurrenz.

Core Web Vitals

Google hat angekündigt, dass ab Mai 2021 die Core Web Vitals zu den SEO Faktoren gehören werden. Sie messen, ob das Layout der Website konsistent bleibt (CLS), wie schnell die Website mit dem Besucher interagiert (FID) und wie die Ladegeschwindigkeit abschneidet (LCP). 

Sie helfen Google dabei zu verstehen, welche Website eine gute User Experience bietet.

Hreflang

Man sollte Google stets mitteilen, welche Sprache auf einer Website verwendet wird. Das ist besonders wichtig, wenn es unterschiedliche Sprachversionen gibt, oder die Inhalte an anderer Stelle in anderen Sprachen veröffentlicht werden. Dabei hilft der Hreflang tag.

Intakte Verlinkungen

Das Web entwickelt sich ständig, es werden neue Inhalte veröffentlicht, alte gelöscht, oder unter einer neuen URL publiziert. Dabei passiert es, dass Verlinkungen zerstört werden. Man sollte aus diesem Grund regelmäßig überprüfen, ob hier Nachbesserungsbedarf besteht und alle defekten Verlinkungen reparieren.

XML Sitemap

Jede Website sollte eine stets aktuelle und vollständige XML-Sitemap haben. In dieser werden alle Inhalte die indexiert werden sollen für den Google Crawler und andere Crawler aufgelistet. Mehr zu dem Thema Crawler unter “Wie funktioniert eine Suchmaschine im Internet?

HTTPS

Vor allem in Deutschland wird das Thema Sicherheit groß geschrieben. Das Kommunikationsprotokoll HTTPS ist hier Standard und sollte verwendet werden, um die Daten der Besucher zu schützen. Das gibt ihnen und Google ein besseres Gefühl und kann die Rankings, aber auch die Conversionrate verbessern. 

Vor allem im E-Commerce ist es sehr wichtig Zahlungsdaten und Kundeninformationen ausschließlich verschlüsselt zu übermitteln.

Website Downtime

Die Website sollte stets rund um die Uhr erreichbar sein. Kurze Ausfälle werden erfahrungsgemäß toleriert, doch wenn sie regelmäßig oder für einen längeren Zeitraum nicht erreichbar ist, bringt das Nachteile mit sich. Google möchte seine Nutzer nicht auf eine Website leiten, die eventuell nicht online ist.

Man muss damit rechnen bei einer hohen Downtime komplett aus den Google Suchergebnissen zu verschwinden.

Eine gehackte Website

Jeden Tag werden etliche Websitebetreiber gehackt. Durch nicht aktualisierte Plugins, unsichere Passwörter, Phising & Co bekommen Hacker die Möglichkeit auf fremde Websites zuzugreifen. Eine der lukrativsten Möglichkeiten daraus Profit zu schlagen ist die Besucher auf dubiose Angebote weiterzuleiten. 

Stellt Google fest, dass eine Website gehackt wurde, fliegt sie in der Regel vollständig aus den Suchergebnissen.

Das Nutzerverhalten als Google Ranking Faktor

Die größte Suchmaschine der Welt arbeitet täglich daran den Nutzer besser zu verstehen. Er steht im Mittelpunkt der Bemühungen und soll im Idealfall nur Websites finden, die ihm gefallen.

Es gibt bereits einige Messwerte die von Google genutzt werden und auf die man unbedingt achten sollte.

"If you make something useful, some werid or bad things will happen along with the good."
Matt Cutts
Software Engineer for Google

Die menschlichen Quality Rater

Bei Google werden Menschen beschäftigt, die sich den ganzen Tag lang Websites anschauen und bewerten. Damit diese Bewertungen möglichst objektiv sind, hat der Konzern die Quality Rater Guidelines herausgebracht. 

Hier kann man wunderbar sehen, worauf geachtet wird und welche Faktoren eine Rolle spielen. Für jeden ernsthaften SEO ist das eine Pflichtlektüre.

Die SERP CTR

Wenn jemand “Suchmaschinenoptimierung Köln” googelt und im Anschluss auf mein Suchergebnis klickt, wird das von Google registriert. Passiert das regelmäßig, wird schnell verstanden, dass meine Website scheinbar interessanter als die der Konkurrenz ist. Die CTR ist einer der wichtigsten Google Ranking Faktoren wenn es um die umkämpften ersten Plätze geht. 

Aus diesem Grund herrscht hier auch häufiger Bewegung. Google testet die Ergebnisse gegeneinander. 

Back to SERPs

Wenn jemand über Google auf eine Website geht, sie sich kurz anschaut, anschließend den “Zurück” Button betätigt und auf ein anderes Suchergebnis klickt, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass er nicht gefunden hat was er suchte.

Passiert das regelmäßig, wird die Website ihre gute Platzierung verlieren.

Die Verweildauer

Häufig wird de Verweildauer als einer der wichtigen Rankingfaktoren für Google genannt. Das stimmt allerdings nur bedingt. 

Wenn ich umfangreiche Informationen anbiete und der Besucher nach kurzer Zeit wieder die Website verlässt, habe ich offensichtlich nicht geschafft ihn zu begeistert. Will er jedoch schnell eine einzelne Information finden, ist es ein gutes Zeichen dass er dafür nicht lange gebraucht hat. 

Man sollte also einen Blick auf die Verweildauer werfen, aber sie kritisch hinterfragen.

Returning Visitors

Kommen dieselben Besucher in regelmäßigen Abständen auf meine Website zurück, ist das toll. Beispielsweise bei einer Zeitung ist das ein wichtiges Qualitätsmerkmal, das auch von Google registriert wird. Hier muss man jedoch differenzieren.

Wenn ich Weihnachtsbäume verkaufe ist es unwahrscheinlich, dass der Kunde nach seinem Besuch im Dezember bereits im Januar wieder auf meinem Shop landet.

Das Verhalten auf der Website

Mittlerweile wird auch darauf geachtet, was der Besucher auf der Website treibt. Wenn er auf interne Links klickt, sich Videos anschaut, einen Kommentar hinterlässt, oder anderweitig interagiert, ist das ein Signal dafür, dass ihm der gebotene Inhalt gefällt.

Direct Traffic

Kommen regelmäßig Besucher auf die Website, indem sie die Domain direkt in die Browserleiste eintippen, oder ein Lesezeichen gesetzt haben, spiegelt das gute Inhalte wider. Google registriert das und bezieht es als positives Nutzersignal in die Vergabe der Platzierungen ein. 

Content Google Ranking Faktoren

Content ist in den meisten Fällen der Grund, warum Menschen Websites besuchen. Sie brauchen Information, Videos, Bilder, Produkte, Apps und vieles mehr. Wie der Content aufgebaut, strukturiert und angeboten wird, ist sehr entscheidend und gehört zu den wichtigsten Google Ranking Faktoren. 

Als kleine Hilfestellung finden Sie hier meine Onpage Optimierung Checkliste.

Screenshot Rankingfaktoren Google

Die Einzigartigkeit

Veröffentlichte Inhalte sollten nach Möglichkeit immer einzigartig sein. Wer fremde Inhalte kopiert riskiert nicht nur gegen das Urheberrecht zu verstoßen, sondern wird es schwer haben von Google Traffic dafür zu erhalten. 

Achten Sie also immer darauf, dass Sie oder Ihre Texter gewissenhaft arbeiten. 

Gute SEO Texte schreiben ist eine kleine Kunst und stellt vor allem immer den Mehrwert für den Leser in den Vordergrund. 

Auch Produktbeschreibungen sollten Sie nicht von dem Hersteller oder gar der Konkurrenz übernehmen.

Duplicate Content kann sich sehr negativ auf die Auffindbarkeit der gesamten Website auswirken.

Der Umfang des Contents

Wenn es um die ideale Länge des Contents geht, wird diese meist in der Anzahl an Wörtern gemessen. Häufig liest man hier Empfehlungen wie “mindestens 1.000 Wörter”, oder “je länger desto besser”. Tatsächlich wurde in einigen Case Studies gezeigt, dass lange und umfangreiche Artikel deutlich besser gefunden werden als kurze. Einen Text künstlich aufzublähen ergibt jedoch keinen Sinn. 

Man sollte stets untersuchen, wie viele Wörter die Konkurrenz verwendet, die sich in den Top 10 befindet. Orientiert man sich daran, gibt man Google immer genau das, was die Suchmaschine will. 

Hier kann man entweder selbst die Artikel kopieren und die Wörter zählen lassen, oder man verwendet man SEO Tool dafür.

In meinen Surfer SEO Erfahrungen stelle ich das in meinen Augen beste Tool für diese und weitere Aufgaben vor. 

Die richtigen Keywords

Bei Google und allen anderen Suchmaschinen dreht sich alles um Keywords. Alles was in das Suchfeld eingegeben wird ist ein Keyword und kann Traffic liefern. Nur wer eine gewissenhafte Keyword Analyse betreibt, kann die richtigen Keywords in Angriff nehmen. 

SEO Experten sind sich einig: Sie sind die Grundlage für viele Optimierungen am Content. 

Ist man für die richtigen Keywords weit oben, bringt das nahezu garantierte Umsätze.

Die Meta-Daten

Gibt jemand ein Keyword bei Google ein, werden ihm auf der ersten Seite 10 organische Suchergebnisse präsentiert. Diese bestehen in der Regel aus drei Elementen:

  • Der Meta Title
  • Die Meta Description
  • Die URL

Hier sollte in allen drei Elementen das wichtigste Keyword enthalten sein. Es sit selten, dass eine Seite gut rankt, die nicht das Keyword in Title-Tag hat. Darüber hinaus müssen die Meta-Daten den Suchenden dazu anregen auf das Suchergebnis zu klicken um auf Ihrer Website zu landen. 

Die URL

Die URL besteht aus Ihrer Domain, Ihrer TLD und dem Permalink (domain.tdl/permalink).

Sie sollte möglichst kurz und eingängig sein, aber auch das Keyword beinhalten.

Die H1

Die H1 ist die wichtigste Überschrift für Ihre Seiten. Auf jeder Unterseite sollte exakt eine H1-Überschrift geben. Diese sollte das wichtigste Keyword enthalten und den Leser zum Weiterlesen motivieren. 

H2-H6

Ein umfangreicher Text sollte so gut wie möglich gegliedert sein. Dabei helfen auch Zwischenüberschriften. Diese sollten als H2, H3, H4, H5 und H6 formatiert sein. Hier ist darauf zu achten, dass diese hierarchisch angeordnet sind. Alle Zwischenüberschriften sollten zunächst als H2 angelegt werden. Werden die darin zu findenden Abschnitte wiederum untergliedert, sind die hier zu findenden Zwischenüberschriften eine H3 und so weiter. 

Aktuell befinden Sie sich beispielsweise in der H2 Überschrift “Content Google Ranking Faktoren”, die wiederum mehrere Untersektionen mit verschiedenen H3 Überschriften hat.

Keyword-Dichte / WDF *IDF

Wenn Sie Ihre Inhalte für ein Keyword platzieren möchten, sollten Sie dieses auch in dem Text verwenden. Hier gibt es einen schmalen Grat zwischen zu selten und zu oft. 

In der Geschichte der Suchmaschinenoptimierung sind hier etliche Versuche unternommen wurden das perfekte Maß zu finden. Weder eine exakte Keyword-Dichte in Prozent, noch eine Optimierung nach WDF*IDF oder anderen Formeln hat sich als perfekt erwiesen. 

Mein Tipp an Sie: Analysieren Sie wie häufig die Konkurrenz auf der ersten Seite das Keyword durchschnittlich verwendet und imitieren Sie das Vorgehen. 

Formatierung von Textstellen

Es besteht die Möglichkeit wichtige Begriffe oder Phrasen so zu formatieren, dass sie besonders ins Auge stechen. Auf diese Weise können Sie die Aufmerksamkeit Ihres Lesers lenken und die Lesbarkkeit des Textes verbessern. 

Hier haben Sie vier Möglichkeiten: 

  • Fett markieren
  • Kursiv schreiben
  • Unterstreichen
  • Verwendung von Farbe

Ich rate Ihnen dazu die wichtigsten Begriffe fett mit <strong> zu markieren. Das ist gängige Praxis. Darüber hinaus gewichtet Google diese Textstellen besonders, weshalb Sie hin und wieder auch wichtige Keywords fett markieren sollten. 

Die Lesbarkeit

Ihnen sollte daran gelegen sein, dass Ihre Leser die Inhalte gut konsumieren können. Aus diesem Grund sollten Sie den Text möglichst lesbar gestalten.

Achten Sie darauf, dass die Sätze nicht zu lang und verschachtelt sind. Der Einsatz von seltenen und schwer verständlichen Wörtern sollte auf ein Minimum reduziert werden. 

Hier gilt es auch das Umfeld zu beachten, auf dem der Text veröffentlicht wird. In einer wissenschaftlichen Publikation werden komplexere Inhalte erwartet, als auf der Titelseite der Bild Zeitung. 

Fehlerfreiheit

Nach Möglichkeit sollte ein Text frei von Fehlern sein. Sie stören den Lesefluss und den Leser. Auch Google achtet darauf, dass möglichst hochwertige und korrekte Texte zu finden sind. Ist mal ein Komma falsch gesetzt, ist das kein Beinbruch. Ist der Text allerdings voller Tipp- und Rechtschreibfehler, kann das zu einem Problem werden. 

LSI Keywords / Wortwolken

Wer ein Thema umfangreich behandelt, verwendet üblicherweise viele thematisch verwandte Wörter. Wenn ich beispielsweise hier über das Thema Google Ranking Faktoren schreibe, aber Wörter wie “Backlinks”, “User Experience” oder “SSL Zertifikat” nicht verwende, hat es Google schwer zu verstehen worum es geht. Außerdem liegt der Verdacht nahe, dass ich wichtige Themenfelder vergessen habe.

Hier lohnt sich ein Blick auf die Konkurrenz und auf Wikipedia. Notieren Sie sich alle themenrelevanten Begriffe die Sie finden, oder verwenden Sie ein SEO-Tool, das Ihnen dabei hilft. 

Externe Links

In der heutigen Zeit sind nahezu alle Websitebetreiber geizig mit ausgehenden Links. Sie sind ein rares Gut. Allerdings helfen sie Google dabei zu verstehen, in welcher Branche man sich bewegt. 

Werden Verlinkungen zu seriösen und etablierten Websites gesetzt, ist das ein positives Signal und kann die Google Rankings positiv beeinflussen. 

Keine störende Werbung

Niemand kommt auf Ihre Website um Werbung zu sehen. Dennoch ist klar, dass viele Internetseiten durch Werbung finanziert werden. Hier muss aber darauf geachtet werden, dass diese den Besucher nicht stört. Popups, Popunders und viel Werbung über der Faltlinie (above the fold) kann zu weniger organischem Traffic führen. 

Bilder

Bilder sind in vielerlei Hinsicht interessant. Sie helfen dabei Inhalte verständlicher zu machen, lockern den Text auf und sind leicht zu verstehen. Da Google die Bilder nicht gut erkennen kann, sollten sie mit einer Beschreibung, einem Titel und einem passenden Dateinamen versehen werden. 

Vor allem der Alt-Tag ist hier wichtig und sollte nach Möglichkeit beschreiben was man auf dem Bild sieht und das Keyword enthalten. 

Videos, Präsentationen, Dateien & Co

Auch alle weiteren Inhalte können dazu beitragen, dass der Besucher vollumfänglich informiert und/oder unterhalten wird. Bieten Sie alles an was Sie haben und für den Leser nützlich ist.

Interne Verlinkungen

Links sind die Bindeglieder des Internets. Nutzen Sie sie um möglichst viele Ihrer Inhalte von der Seite aus zu empfehlen. Als Ankertext sollten Sie hier stets die wichtigsten Keywords verwenden. Keine Angst: Bei internen Links ist das kein Grund für eine Abstrafung. 

Interne Links sollten überall platziert werden, wo es Sinn ergibt. 

Frische und/oder geupdateder Content

Inhalte sollten immer aktuell sein. Ob sie deshalb auch neu sein müssen, hängt von dem behandelten Thema ab. Schreibt man etwas über die Schwerkraft, wird man auch nach einigen Jahren vermutlich wenige neue Erkenntnisse haben. Themen die sich ständig wandeln, erfordern regelmäßige Updates.

Wenn ich im Mai 2021 das Keyword “Corona Inzidenwert Köln” google, nutzt mir ein Zeitungsartikel aus dem März wenig.

Strukturierte Daten

Über strukturierte Daten kann man Google Inhalte perfekt aufbereitet zur Verfügung stellen. Auf diesem Wege kann man Rich Snippets gezielt aussteuern und die Auffindbarkeit des Contents verbessern. Diese sollten in JSON-LD angegeben werden. 

Von Google gibt es gute Inhalte über strukturierte Daten

Authentizität und Transparenz als Google Ranking Faktoren

Heutzutage will man wissen, wer der Autor von Inhalten ist. Vor allem bei Informationen aus den Bereichen Gesundheit und Finanzen ist das sehr wichtig. Google hat offen bekundet, dass es für ein transparenteres und kundenfreundliches Internet einsteht. 

Ein korrektes Impressum

Die Basis für in Deutschland ansässige Unternehmen ist ein korrektes Impressum. Hier sollte unter anderem erkennbar sein, wo das Firmensitz ist, wer für die Inhalte verantwortlich ist und wie man die Person erreichen kann.

Autoren erkenntlich machen

Um mehr Authentizität unter Beweis zu stellen, ist es ratsam den Autor jedes Textes zu zeigen. Ebenfalls sollte erwähnt werden, welche Qualifikation er in der Branche hat.

In Kombination mit dafür aufbereiteten strukturierten Daten kann sich Google so sicher sein, dass kein Unsinn veröffentlicht wird.

Whois offenlegen

Auch wenn technisch die Möglichkeit besteht die Whois-Daten einer Domain zu verstecken, sollte man darauf nicht zurückgreifen. Wer die Kontaktdaten verschleiert, wirkt nicht aufrichtig und authentisch.

Eine “Über uns” Seite

Auf einer solchen Seite sollten Sie sich, Ihr Unternehmen und das Team vorstellen. Wer arbeitet in dem Unternehmen, kommuniziert auf den sozialen Medien und geht ans Telefon wenn man anruft? Zeigen Sie Gesicht.

Möglichst viele Kontaktmöglichkeiten anbieten

Google möchte die seriösen Firmen fördern und die unseriösen aussieben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie den Kunden Kontaktmöglichkeiten bieten. Zeigen Sie prominent Ihre E-Mail Adresse, Telefonnummer und Adresse. Bieten Sie ein Kontaktformular an und verlinken Sie Ihre Konten in den sozialen Netzwerken. 

Seitenstruktur - ein oft vergessener Google Ranking Faktor

Ihre Website ist ein Konstrukt aus vielen Unterseiten, Themengebieten und einzelnen Elementen. Hier muss von Anfang an darüber nachgedacht werden, wie man diese organisiert und strukturiert. Wer hier nicht schläft, kann Pluspunkte sammeln.

Siloing

Wer viele Inhalte hat, sollte diese in Silos gruppieren und diese auch in der Seitenstruktur und URL offenlegen. Diesen Text finden Sie beispielsweise in dem SEO Silo meiner Website unter silvanundorf.de/seo.

So sehen die Besucher und Google direkt, welches Themenfeld behandelt wird. Auch für das setzen interner Verlinkungen und die Verteilung der Linkpower von Backlinks hat das Vorteile.

Eine sinnvolle Navigation

Die Navigation einer Website soll dem Nutzer dabei helfen bestimmte Inhalte zu finden. Gibt es viel Content, muss priorisiert werden. Nicht alles kann hier aufgenommen werden. Gibt es zu viele Unterpunkte, wird es zu unübersichtlich. Die Navigationsleiste sollte deshalb gut durchdacht werden und dennoch sicherstellen, dass man mit maximal zwei Klicks jeden Inhalt ansteuern kann. 

Die Distanz zur Startseite

Je weiter entfernt Inhalte von der Startseite / Root Domain sind, desto unwichtiger erscheinen sie. Technisch gesehen folgt nach jedem Querstrich in der URL ein Unterordner. Dieser Text befindet sich also in dem Unterordner “SEO”. Fügen Sie nicht mehr Unterordner ein, also eine für eine sinnvolle Gliederung notwendig sind.

Die Breite der Inhalte

Idealerweise deckt eine Website alle Punkte des behandelten Themas ab. Sie sollten also darauf achten, dass Sie hier kontinuierlich daran gearbeitet wird, dass ein Besucher der sich für Ihr Thema oder Ihre Branche interessiert, keinen Grund mehr hat auf weiteren Websites zu recherchieren.

Backlinks als wichtigster der Google Ranking Faktoren?

Jahr für Jahr hört man, dass Backlinks kaum noch einen Wert haben. Gute Inhalte braucht man! Schaut man sich Ergebnisse verschiedener Case Studies an wird schnell klar, dass Seiten auf den vordersten Rängen viele hochwertige Backlinks haben

Wer für Zalando, Otto und andere große Player SEO macht, kann dieses Thema vielleicht vernachlässigen. Wer jedoch eine kleine Website für ein KMU optimiert, wird ohne Backlinks kaum Erfolge verzeichnen können. 

Der Aufbau von Verlinkungen ist eine sehr gefragte Kunst. Hier erfahren Sie, worauf es dabei ankommt. 

Die Qualität der Backlinks

Ein besonders starker Backlink ist deutlich mehr wert als viele Links die schwach, oder sogar schadhaft sind. Aber wie bestimmt man die Qualität? Hier gibt es vielfältige Kriterien.

  1. Die Autorität der Domain
    Je größer und beliebter eine Website ist, desto mehr Autorität hat die Domain. Ein Backlink von einer großen Website ist deutlich mehr wert als von einer kleinen und unbekannten Seite. Hier spielt die Anzahl und die Qualität der Backlinks eine wichtige Rolle.
  2. Die Anzahl interner Links zum Backlink
    Ist ein Backlink auf einer Seite veröffentlicht, wird dieser stärker durch interne Verlinkungen innerhalb der Quelle. Ist er auf einer Seite zu finden, die intern kaum verlinkt ist, ist er deutlich minderwertiger als ein Backlink auf einer der wichtigsten Unterseiten, oder gar der Startseite. 
  3. Die Themenverwandheit
    Falls Sie Handwerker sind, ist für Sie eine Verlinkung von einem Handwerkerportal wertvoller als von einem Magazin über Fußball. Achten Sie darauf, dass die Website generell und der um den Backlink veröffentlichte Text thematisch relevant sind. 
  4. Weitere ausgehende Links
    Je weniger ausgehende Links die Website und die Unterseite haben, desto besser. Besonders viele ausgehende Verlinkungen sind ein Indiz dafür, dass diese kaum einen Wert haben. 
  5. Anzahl der organischen Besucher
    Wenn eine Website viele organische Besucher und gute Google Platzierungen hat, deutet das darauf hin, dass die Suchmaschine ihr vertraut. Hier wollen Sie unbedingt einen Link haben.
    Besonders interessant ist es, wenn Besucher auch auf Ihren Link klicken und sich im Anschluss für Ihre Website interessieren.
  6. Die Art des Links
    Es gibt verschiedene Arten von Links. Links aus einem vom Betreiber veröffentlichten Text, Links aus der Kommentarsektion, Links aus Foren und Frage & Antwort Portalen, verlinkte Bilder, Links aus PDFs und vieles mehr.
    Prinzipiell sind solche Links besonders wertvoll, die Sie nicht selbst setzen können.

Das Ankertextprofil

Wer sich um Verlinkungen bemüht, sollte auch stets das eigene Ankertextprofil im Auge behalten. Dieses entsteht, wenn man die Ankertexte der Backlinks gruppiert. Diese Gruppen sind üblicherweise:

  • Harte Ankertexte (bestehend aus Keywords)
  • Partiell harte Ankertexte (bestehend aus Variationen und Phrasen mit dem Keyword)
  • Generische Ankertexte (beispielsweise “hier”, “Website”, “Klick”,…)
  • Nackte Ankertexte (nur die URL)
  • Markenankertexte (die Marke und Variationen dieser)

Idealerweise sollten die wirklich starken Verlinkungen die Keywords als Ankertext haben. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Backlinks nicht unnatürlich aussehen und man gegen die Google Richtlinien verstößt. 

Orientieren Sie sich am Ankertextprofil der erfolgreichen Konkurrenz um auf der sicheren Seiten zu sein.

Hier sollte man stets auch einen Blick auf die Anzahl der Links werfen. Je mehr vorhanden sind, desto eher kann dem Ankertextprofil Beachtung geschenkt werden.

Klicks auf den Link

Viele SEO Agenturen verstecken gerne Verlinkungen im Footer ihrer Kunden. Google hat jedoch längst bekannt gegeben, dass nicht alle Orte auf der Website bei der Platzierung von Backlinks gleich gewichtet werden. Ist ein Link gut sichtbar und wird sogar geklickt, kommt ihm deutlich mehr Wert bei, als wenn er am Ende einer Seite verborgen ist und keinerlei Mehrwert bietet.

Das Alter des Backlinks

Wenn ein Link frisch gesetzt ist, ist sein Wert am niedrigsten. Schließlich hat ihn bisher kaum jemand gesehen und er kann über Nacht wieder verschwinden. Ist ein Backlinks allerdings bereits seit vielen Jahren veröffentlicht, wirkt er deutlich stärker

Die Nachbarschaft der Links

Google wirft nicht nur einen Blick auf den Link und den Text um diesen herum. Auch andere auf der Website zu findenden Links werden analysiert. Zeigen diese auf in erster Linie dubiose Websites, spricht man von einer schlechten Linknachbarschaft. Das kann negative Folgen für Ihre Website haben. Platzieren Sie Ihre Backlinks deshalb nur auf Websites, die seriöse Unternehmen verlinken.

301-Redirects

Redirects sind eine gute Möglichkeit hochwertige Backlinks zu ergattern. Wird eine Domain nicht mehr verlängert, kann sie registriert und weitergeleitet werden. Google hat verkündet, dass diese weitergeleiteten Links genauso wirken, als wären sie direkt für Ihre Website erstellt wurden. 

Hier gilt es allerdings zu beachten, dass die weitergeleitete Website thematisch relevant sein muss und die einzelnen Unterseiten passgenau auf die Unterseiten Ihrer Website weitergeleitet werden sollten. 

Die technisch sauberste Lösung sind hier 301 Redirects in der htaccess.

Die Server Location

Wer eine Website in Deutschland betreibt sollte darauf achten, dass sie in erster Linie Backlinks von Websites erhält, die ebenfalls in Deutschland ansässig sind. Bekommen Sie beispielsweise überwiegend Backlinks aus Indien oder Russland, ist das ein Anlass für Google um etwas genauer hinzuschauen.

Die Server IP und C-Class

Die IP eines Servers ist in verschiedene Classes unterteilt. Ähneln sich die IPs liegt die Vermutung nahe, dass die Server von der selben Person kontrolliert werden und du die Verlinkungen selbst gesetzt, oder gekauft hast.

Link Velocity

Nicht nur der aktuelle Stand spielt eine Rolle. Auch wie Ihre Website dorthin gekommen ist sollte beachtet werden. Es ist ein Unterschied ob 100 Verlinkungen an einem Tag aufgebaut werden, oder ob diese über 3 Jahre hinweg kontinuierlich entstehen.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass es Phasen gibt in denen Websites mehr Zulauf bekommen als zu anderen Zeiten, dennoch sollte ein konstanter Anstieg der Backlinks angestrebt werden.

Die Marke im Ankertext der Backlinks

Werden gute Verlinkungen gewonnen, ist es ein großer Vorteil wenn hin und wieder der Markenname im Ankertext auftaucht. So wird Google signalisiert, dass es sich um eine bereits bekannte Marke handelt, die von anderen Websitebetreibern anerkannt wird.

Markenerwähnungen im Internet

Wenn Sie eine eingetragene Marke haben, diese bereits gesucht wird und in verschiedenen Ankertexten Ihrer Backlinks auftaucht, ist diese in Googles Datenbank mit Ihrer Website virtuell verknüpft. Wird “MeineTolleMarke” auf anderen Websites erwähnt, wird das von der Suchmaschine registriert und zahlt positiv auf Ihre Auffindbarkeit ein.

Social Signals als Google Ranking Faktoren

Die sozialen Netzwerke spielen heutzutage eine riesige Rolle im Internet. Google hat bisher nicht offiziell bestätigt, dass die Aktivitäten hier in die Vergabe der Suchergebnisse einfließen. Es wäre jedoch sehr seltsam, wenn ausgerechnet die größten und relevantesten Websites der Welt ausgeblendet werden. 

Twitter

Auch wenn Twitter in Deutschland kaum Relevanz hat, ist das soziale Netzwerk in den USA und vor allem im Silicon Valley sehr wichtig. Aus diesem Grund wird Twitter bei der Suchmaschinenoptimierung oft sehr in den Vordergrund gestellt. 

Viele SEOs messen, wie oft ein Link Ihrer Websites getweeted und geretweeted wird. 

Sicherlich ist es sinnvoll einen Twitter-Account zu pflegen und hier seine Links zu verbreiten. Hier die Statistiken zu manipulieren ist jedoch nicht ratsam.

Facebook

Facebook ist das größte soziale Netzwerk der Welt und nach wie vor sehr intakt und aktiv. Es gibt zahlreiche Websites, die hier groß geworden sind. Durch viele Fans oder große Facebook Gruppen kann man viel Traffic generieren. Natürlich achtet auch Google darauf, wer hier erfolgreich ist. 

Eine offizielle Fanpage mit vielen Likes, Likes für geteilte Links, und Kommentare werden genau getrackt und fließen höchstwahrscheinlich in die Bewertung einer Website ein.

Youtube

Youtube gehört zu Google und man darf deshalb annehmen, dass das Videoportal eine besondere Aufmerksamkeit genießt. Wer Videomaterial hat, sollte es deshalb auf Youtube zur Verfügung stellen. In dem offiziellen Kanal sollte man die Kontaktdaten des Unternehmens und einen Link zur Website hinterlegen und auch die Videobeschreibungen sind ein guter Ort für einen Link. 

Je besser die Videos in der Youtube Suchmaschine zu finden sind, desto mehr Menschen werden auf den Link klicken und sehr wahrscheinlich wird sich das auch positiv auf die Google Rankings auswirken. 

LinkedIn, Xing, Pinterest & Co

Es gibt viele weitere Social Media Plattformen, die bespielt werden können. Hier eine Reichweite aufzubauen ist nicht nur gut um Traffic und Vertrauen zu gewinnen, sondern ist auch ein wichtiger Google Ranking Faktor. Verrennen Sie sich jedoch nicht. Jede Plattform will professionell bespielt werden. Lieber kümmern Sie sich gut um eine als schlecht um alle. 

Die Marke als Google Ranking Faktor

Eine starke Marke aufzubauen ist ein langer und mühsamer Weg und gilt als Königsdisziplin im Online Marketing. Die Früchte sind jedoch süß, denn eine Marke reduziert die Customer Acquisition Costs (CAC) spürbar. Häufig wird das Argument angebracht, dass die Vorteile nicht genau zu beziffern seien und sich die Markenbildung nur für große Konzerne lohnt. Doch auch in kleinem Rahmen kann eine Marke sehr wertvoll sein. Unter anderem liegt das daran, dass sie zu den Google Ranking Faktoren gehört. 

Die Marke im Ankertext der Backlinks

Werden gute Verlinkungen gewonnen, ist es ein großer Vorteil wenn hin und wieder der Markenname im Ankertext auftaucht. So wird Google signalisiert, dass es sich um eine bereits bekannte Marke handelt, die von anderen Websitebetreibern anerkannt wird.

Markenerwähnungen im Internet

Wenn Sie eine eingetragene Marke haben, diese bereits gesucht wird und in verschiedenen Ankertexten Ihrer Backlinks auftaucht, ist diese in Googles Datenbank mit Ihrer Website virtuell verknüpft. Wird “MeineTolleMarke” auf anderen Websites erwähnt, wird das von der Suchmaschine registriert und zahlt positiv auf Ihre Auffindbarkeit ein.

Die Marke in Suchanfragen

Ein sehr gutes Zeichen und ein wichtiger Rankingfaktor sind Suchanfragen, die Ihren Markennamen beinhalten. Sind Sie beispielsweise ein IT Dienstleister mit der Marke “MeineTolleMarke” und auf Google wird nach “MeineTolleMarke IT Dienstleistungen” gesucht, hat das viele Vorteile für Sie. Zum einen wird bei diesem Suchbegriff mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Ihre Website auf der ersten Position gelistet werden. Zum Anderen ist das ein starkes Signal an Google dafür, dass Sie so bekannt sind, dass man gezielt nach Ihnen als IT Dienstleister sucht. 

Dieser positive Effekt wird sich schnell auch auf andere Themengebiete und Keywords übertragen. 

Gute Bewertungen auf Bewertungsplattformen

Mit Google MyBusiness betreibt Google selbst eine Bewertungsplattform. Lokale Suchanfragen werten auch die Bewertungen der Kunden hier aus und lassen diese in die Vergabe der Platzierungen einfließen. Über strukturierte Daten können Bewertungen sogar in den Rich Snippets ausgegeben werden. 

Auch Bewertungen von Trusted Shops, Trustpilot, Yelp & Co werden sehr wahrscheinlich ausgelesen. Achten Sie also darauf, dass Sie eine möglichst hohe Kundenzufriedenheit erreichen und sich diese auch durch positive Bewertungen bemerkbar macht.

Welche sind die wichtigsten Ranking Faktoren?

Es gibt etliche SEO Faktoren und meine Liste ist mit Sicherheit nicht vollständig. Aufgrund der großen Anzahl werde ich häufig gefragt, wo man Prioritäten setzen sollte. Grundlegend gehe ich in der Praxis so vor, dass ich zunächst schaue, wo die größten Schwachstellen der Website liegen und diese ausbessere. Oft wird schnell klar, dass manche Aspekte der Suchmaschinenoptimierung über Jahre hinweg vernachlässigt wurden. 

Handelt es sich um ein neues Projekt, ist das meine Prioritätenliste:

  • Ausgezeichneter Content
    Zunächst muss sichergestellt werden, dass die Inhalte es wert sind gefunden zu werden. Vor allem im direkten Vergleich zur Konkurrenz müssen sie deutlich besser und lesenswerter sein. Das ist die Basis für eine seriöse Suchmaschinenoptimierung. 
  • Eine saubere Technik
    Danach ist es an der Zeit die Technik aufzuräumen. Es sollten möglichst keine HTML-Fehler vorhanden sein, die Seite muss schnell laden, alle Metadaten vorhanden sein, Weiterleitungen und defekte Links gecheckt werden. Hier gibt es etliche Baustellen. Ein technischer SEO Check ist in meinem SEO Audit inkludiert.
  • Backlinks
    Steht ein sauberes Fundament durch guten Content und eine saubere Technik, ist es an der Zeit sich um den systematischen und langfristig Aufbau von starken Backlinks zu kümmern. Sie werden im Endeffekt entscheidend dazu beitragen, dass organischer Traffic gewonnen werden kann.
    Auch wenn einige SEOs behaupten, dass sie kaum noch einen Wert haben ist sehr auffällig, dass in keiner einzigen umkämpften Branche Websites auf den vordersten Rängen zu finden sind, die keine Backlinks haben.